Die Buckfast-Biene
Die Buckfastbiene ist eine Bienenrasse, die aus Kreuzungen verschiedener Stämme von apis mellifera hervorgegangen ist und in England von dem Benediktinermönch Bruder Adam, mit Geburtsnamen Karl Kehrle (1898-1996), entwickelt wurde. Es ging ihm darum, die lokale Rasse zu verbessern, die durch die Krankheit Acariosis tracheae dezimiert worden war. Er nahm als Grundkreuzung die Dunkle Biene und die Italienische Biene und entwickelte die Kombinationszucht bei der Biene.
Die Buckfastbiene gilt als sanftmütig, produktiv und wenig schwarmbildend. Viele Berufsimker in Frankreich, Deutschland und Österreich züchten sie derzeit.
Im Kanton Freiburg ist der Anteil der Buckfastbienen inhomogen und lokal groß. Man findet sie vor allem in den Bezirken Deutscher See, Sense und einem Teil des Greyerzerlandes. Es gibt mehrere Befruchtungsstationen und mehrere Besamungstechniker.
Die oft innovativen Buckfast-Imker sind unter anderem Mitglieder des Arista-Programms zur Auswahl von Bienen, die durch VSH-Verhalten gegen die Varroa-Milbe resistent sind.
Nützliche Kontakte:
- Groupement d’élevage Singine et Lac allemand, VSH-Gruppierung deutschsprachige Mitglieder:
- VSH-Verhaltensauswahlgruppe, französischsprachige Mitglieder:
- Gruppierung der Züchter der Station Moléson:
Nützliche Dokumente:
Schweizer Bienenverband Buckfast:
Buckfast-Befruchtungsstationen:
Schutz der Station Dent de Lys: